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<title>Deutsch</title>
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<title>Kompetenzentwicklung im Fach Deutsch</title>
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<id>C-DE-1-1</id>
<title>Ziele des Unterrichts</title>
<content>
Der Unterricht im Fach Deutsch leistet einen wichtigen Beitrag zur
sprachlichen, kulturellen und ästhetischen Bildung sowie zur
Entwicklung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen. Sprache ist
der Schlüssel zum Welt- und Selbstverständnis und Mittel
zwischenmenschlicher Verständigung. Sie hat eine grundlegende
Bedeutung für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung der
Schülerinnen und Schüler. Sprache dient in allen Fächern als Mittel
der Kommunikation und des Erwerbs fachlichen Wissens und wird im
Deutschunterricht darüber hinaus selbst zum Lerngegenstand,
unabhängig davon, ob Deutsch für die Schülerinnen
und Schüler die Erst- oder Zweitsprache ist. Mit dieser Zielsetzung
leistet der Deutschunterricht über die Grenzen seines Faches hinaus
einen wesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung der Schülerinnen und
Schüler und damit zur Bewältigung der
Anforderungen des täglichen Lebens und der Berufswelt.
Die systematische Entwicklung bildungssprachlicher Kompetenzen bildet
eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen und für eine
aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der Grundschule
werden die Schülerinnen und Schüler in Verbindung mit der Aneignung
von Lese- und Schreibfertigkeiten allmählich an die Besonderheiten
der Bildungssprache herangeführt. Kontinuierlich werden
bildungssprachliche Kompetenzen aufgebaut, die im Unterricht in den
Jahrgangsstufen 7 bis 10 und 11 bis 12/13 konsequent
weiterentwickelt werden. Die Lernenden erfahren so die Unterschiede
zwischen Alltags-, Bildungs- und Fachsprache.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln die Bereitschaft und Fähigkeit,
sich in unterschiedlichen Lebenssituationen sach-, adressaten- und
normgerecht zu verständigen, mit Texten und Medien rezeptiv und
produktiv umzugehen sowie sich im Umgang mit unterschiedlichen
Sprachen und Kulturen andere Perspektiven zu erschließen und die
eigene kritisch zu reflektieren. Die Auswahl vielfältiger Themen und
Texte
berücksichtigt die individuellen Interessen, Erfahrungen und Voraussetzungen der
Schülerinnen und Schüler.
Die Schülerinnen und Schüler tauschen sich mit anderen über ihre
Lernerfahrungen aus, reflektieren persönliche Lernziele,
Lernprozesse und Lernfortschritte.
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<id>C-DE-1-2</id>
<title>Fachbezogene Kompetenzen</title>
<content>
In Anknüpfung an die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz
für den Deutschunterricht werden fünf Kompetenzbereiche
ausgewiesen, die in vielfältiger Weise miteinander verzahnt sind.
In den prozessbezogenen Kompetenzbereichen Sprechen und Zuhören,
Schreiben und Lesen werden dabei sowohl produktive als auch
rezeptive Kompetenzen ausgewiesen, die – als sprachliche
Handlungen und Routinen – sowohl fachbezogen als auch überfachlich
bedeutsam sind. Die fachspezifischen
Kompetenzbereiche Mit Texten
und Medien umgehen und Sprachwissen und Sprachbewusstheit
entwickeln weisen die Teilgebiete des Faches aus, in denen die
prozessbezogenen Kompetenzen im Unterricht erworben werden.
Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Sprechen und Zuhören
Schwerpunkt dieses Kompetenzbereiches ist die Entwicklung einer
kommunikativen Kompetenz. In einem handlungsorientierten
Deutschunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler,
unterschiedliche Formen und Funktionen mündlicher
Kommunikation zu
nutzen. Sie entwickeln die Bereitschaft und Fähigkeit,
kommunikative Situationen in persönlichen, schulischen und
öffentlichen Zusammenhängen zielorientiert, adressaten- und
situationsgerecht zu
bewältigen. In Gesprächen und mündlichen Unterrichtsbeiträgen erzählen sie,
stellen Sachverhalte, Gedanken und Meinungen verständlich dar und
knüpfen sinnvoll an den Beiträgen ihrer Gesprächspartner an. Die
Gesprächskultur ist geprägt von aktivem Zuhören und
respektvollem
Gesprächsverhalten.
Die Schülerinnen und Schüler gebrauchen die Standardsprache und
beachten zunehmend die Bedingungen einer gelingenden
Kommunikation.
Sie erhalten Gelegenheit, in unterschiedlichen Redesituationen das
freie Sprechen zu üben, Vorträge zu halten sowie eigene und fremde
Texte zu präsentieren.
Verstehendes Zuhören bedeutet, in der Lage zu sein, gesprochene Texte zu
verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele
zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial
weiterzuentwickeln
und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Um dies zu
erlernen, benötigen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in
verschiedenen Zuhörsituationen Kompetenzen zu erwerben und zu
verbessern.
Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass Schreiben zur
Kommunikation sowie zur
gedanklichen Auseinandersetzung dient und einen kreativen Umgang mit Sprache
ermöglicht. Dabei realisieren sie vielfältige Formen und
Funktionen des Schreibens und entwickeln die Bereitschaft
und
Fähigkeit, Texte zunehmend eigenständig, zielorientiert,
situations- und adressatengerecht zu verfassen sowie sprachlich
richtig und differenziert zu gestalten.
Der Erwerb von Rechtschreibkompetenz ist ein Prozess, der über alle
Jahrgangsstufen hinweg verläuft. Die Schülerinnen und Schüler
arbeiten gezielt an ihren individuellen Übungsschwerpunkten und
erlangen eine zunehmende Rechtschreibsicherheit.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fertigkeiten im Planen,
Formulieren und Überarbeiten
von Texten, gestalten unter Nutzung
von Schreibstrategien den eigenen Schreibprozess und reflektieren
ihn.
Die Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit, in informierenden,
erklärenden und argumentierenden sowie gestaltenden Textformen
ihre Schreibkompetenz zu erweitern. Ihre Schreibprodukte
überarbeiten sie mithilfe von inhaltlichen und sprachlichen
Kriterien und wenden Strategien zur Überprüfung der sprachlichen
Richtigkeit und Rechtschreibung an.
Die Schülerinnen und Schüler nutzen verschiedene
Möglichkeiten der
äußeren Gestaltung von Texten entsprechend dem Schreibanlass und
arbeiten mit unterschiedlichen Medien.
Sie schreiben eine lesbare und flüssige Handschrift.
Lesen
Lesekompetenz im weiteren Sinne meint den verstehenden Umgang mit Texten aller
Art und in unterschiedlicher medialer Form. Sie spielt im Alltag,
aber auch in der Schule in allen
Fächern eine wachsende Rolle. Nach und nach erwerben die Schülerinnen und
Schüler
Lesefertigkeiten und Lesestrategien, mit deren Hilfe sie die
verschiedensten Texte
zunehmend selbstständig erschließen, nutzen und darüber mit
anderen kommunizieren. Durch ein am individuellen Lernstand
orientiertes Training verbessern sie ihre Leseflüssigkeit und
entwickeln ihre Lesesicherheit beständig weiter.
Fachspezifische Kompetenzbereiche
Mit Texten und Medien umgehen
Von Beginn des Leselernprozesses an begegnen die Schülerinnen und
Schüler einem
breiten Textangebot in verschiedenen Medien. Dabei werden sie mit
literarischen Texten sowie mit linearen
und nichtlinearen Sach-
und Gebrauchstexten vertraut, und zwar sowohl mit geschriebenen
als auch mit Hörtexten und Filmen. Die Schülerinnen und Schüler
wählen Texte und Medien entsprechend dem Leseanlass und der
Informationsabsicht gezielt aus und reflektieren ihre persönlichen
Vorlieben, Interessen, Fähigkeiten und Erfahrungen mit Texten und
Medien. Sie setzen sich intensiv mit Texten auseinander,
dokumentieren ihren Leseprozess und präsentieren die Ergebnisse
vielfältig.
Die Lernenden erschließen
situations- und funktionsbezogen die
Inhalte von Sach- und
Gebrauchstexten und übertragen sie in andere Darstellungsformen. Sie setzen sich
mit zeitgenössischen und historischen Erscheinungsformen von
Literatur auseinander und reflektieren ihre Wirkung.
Sprachwissen und Sprachbewusstheit entwickeln
Anknüpfend an ihre Spracherfahrungen und ihr Sprachgefühl gehen die
Schülerinnen und Schüler mit Sprache zunehmend bewusster um. Sie
lernen, Wirkungen und Folgen eigenen Sprachhandelns abzuschätzen
sowie das sprachliche Handeln anderer differenziert und
kritisch wahrzunehmen. Sprachvarietäten, wie z. B. Dialekt und
Jugendsprache, und die unterschiedlichen Sprachregister wie
Alltags-, Bildungs- und Fachsprache gebrauchen sie
situationsangemessen.
Zunehmend findet sprachliches Lernen in mehrsprachigen Kontexten statt. Die
Lernenden nutzen Mehrsprachigkeit als Ressource in Bezug auf die
Reflexion von Sprache. Sie untersuchen Sprache, auch
Regionalsprache, in ihrem situativen Kontext und
entdecken
Gemeinsamkeiten sowie Verschiedenheiten im Aufbau und in der
Struktur. Die Schülerinnen und Schüler erweitern kontinuierlich
und systematisch ihren bildungssprachlichen Wortschatz und nutzen
zunehmend komplexe sprachliche Strukturen.
Im Prozess der Umsetzung der europäischen Charta der Regional- bzw.
der Minderheitensprachen ist der lokalen Sprachenvielfalt
Aufmerksamkeit zu widmen, um Vorstellungen von kultureller
Identität aufzubauen und weiterzuentwickeln.
Die Schülerinnen und
Schüler erwerben Wissen über das System der
Sprache und über
ihren Gebrauch, erfassen die Funktion und Wirkung von Wörtern, Sätzen
und Texten. Sie verwenden grundlegende Begriffe und Verfahren zur
Analyse von Sprache.
Schriftspracherwerb
Der sprachliche Anfangsunterricht schafft den Übergang von der
Mündlichkeit zur Schriftlichkeit. Durch das Erlernen des Lesens
und Schreibens werden die Grundlagen für den weiteren schulischen
Lernerfolg gelegt.
Die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler im Umgang
mit Schrift
differieren am Schulanfang stark. Deshalb benötigen die
Schülerinnen und Schüler eine unterschiedlich lange Lernzeit und
individuelle Unterstützung beim Schriftspracherwerb. Dazu ist eine
Erfassung der Lernausgangslage und regelmäßige Beobachtung,
Dokumentation und Förderung der Lernentwicklung während der
gesamten Schulzeit erforderlich.
Der Schriftspracherwerb wird vom ersten Schultag an mit bedeutsamen
persönlichen Lese- und Schreiberfahrungen sowie gemeinsamen Lese-
und
Schreiberlebnissen in der Gruppe verbunden. Regelmäßige
Vorleserituale fördern die Lesemotivation und die Leseinteressen
der Schülerinnen und Schüler. Lesesicherheit und Leseflüssigkeit
entwickeln sich durch
regelmäßiges Üben. Die Aneignung von Lesestrategien wird angebahnt.
Die Schülerinnen und Schüler werden von Anfang an ermutigt, Schrift
zum Aufschreiben
eigener Ideen und Gedanken zu nutzen. Schülerinnen und Schüler, die noch
nicht selbst schreiben können, diktieren ihre Texte.
Auf dem
individuellen Lernweg des Rechtschreiberwerbs ist die Nutzung
der alphabetischen Strategie ein erster wichtiger
Entwicklungsschritt, um die Beziehungen zwischen Sprache und
Schrift zu erschließen. Die alphabetische Strategie wird erweitert
durch morphematische, orthografische und wortübergreifende
Strategien, die die Schülerinnen und Schüler unterstützen,
normgerechte Schreibweisen zu erkennen und anzuwenden.
Die Schülerinnen und Schüler schreiben anfangs eine unverbundene
Druckschrift. Sobald sie
motorische Sicherheit und Routine im
Lesen und Schreiben erlangt haben, erfolgt die Einführung einer
verbundenen Schrift, mit der Schreibtempo und Schreibflüssigkeit
erhöht werden. Bei der Auswahl der verbundenen Schrift wird darauf
geachtet, dass diese formklar, leicht zu lernen und gut zu lesen
ist.
Die Schülerinnen und Schüler schreiben mit ihrer dominanten
Schreibhand.
Deutsch als Zweitsprache
Schülerinnen und Schüler mit geringen Kenntnissen in Deutsch als Zweitsprache
bringen sehr
unterschiedliche Voraussetzungen in ihrer
Erstsprache, ihren Fremdsprachenkenntnissen, ihren bisherigen
Lernerfahrungen und im Stand des Schriftspracherwerbs mit.
Ausgehend von der angemessenen Berücksichtigung der jeweiligen
sprachlichen Kompetenzen legt der Unterricht zum Erwerb des
Deutschen als Zweitsprache die Grundlage für
eine gelingende Alltagskommunikation in der Zweitsprache Deutsch sowie
für die Teilnahme am Unterricht und am sozialen Leben im
schulischen Umfeld. Orientierung bieten
dabei
Anforderungen, Themen und Inhalte des Rahmenlehrplans Deutsch und des
Rahmenlehrplans für die modernen Fremdsprachen. Den Lernenden ist
ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen, sich mit der
Zweitsprache Deutsch rezeptiv und zunehmend produktiv
auseinandersetzen zu können. Von Beginn an sind Vermittlung und
Training von Lernstrategien
Bestandteil des Unterrichts. Die sprachlichen Fertigkeiten Hörverstehen,
Sprechen, Leseverstehen und Schreiben werden im Unterricht geübt
und die Schülerinnen
und Schüler gezielt auf das Niveau A2/B1 des
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR)
vorbereitet. Wesentlicher Schwerpunkt ist die Entwicklung von
Textkompetenz. Im Laufe des Zweitspracherwerbs beherrschen die
Lernenden zunehmend einen differenzierten alltagssprachlichen und
unterrichtsspezifischen Wortschatz, nutzen grundlegende
grammatische Strukturen sicherer und gehen mit Texten mündlicher,
schriftlicher und medialer Form entwicklungsgemäß um.
</content>
</subtext>
</c1>
<c2>
<vorwort>
<id>C-DE-2-BE</id>
<title>Regelungen für das Land Berlin</title>
<content>
Die Standards beschreiben auf unterschiedlichen Niveaustufen, welche Kompetenzen
Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit im Fachunterricht erwerben, je nachdem, über welche Lernvoraussetzungen sie verfügen und welchen Abschluss bzw. Übergang sie zu welchem Zeitpunkt anstreben. Die Standards orientieren sich am Kompetenzmodell und an den fachlichen Unterrichtszielen. Sie berücksichtigen die Anforderungen der Lebens- und zukünftigen Arbeitswelt der Lernenden.
Die im Kapitel 3 aufgeführten Themen und Inhalte können auf unterschiedlichen Niveaustufen angeboten werden.
Schülerinnen und Schüler mit Sinnes- und Körperbehinderungen und anderen Beeinträchtigungen erhalten behindertenspezifisch aufbereitete Lernangebote, die es ihnen ermöglichen, den gewählten Bildungsgang erfolgreich abzuschließen.
Bei den Standards handelt es sich um Regelstandards. Sie beschreiben, welche Voraussetzungen die Lernenden in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 erfüllen müssen, um Übergänge erfolgreich zu bewältigen bzw. Abschlüsse zu erreichen. Sie stellen in ihren jeweiligen Niveaustufen steigende Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihres individuellen Lernens dar, sodass Standards höherer Niveaustufen darunterliegende einschließen.
Ein differenziertes Unterrichtsangebot stellt sicher, dass die Schülerinnen und Schüler ihren individuellen Voraussetzungen entsprechend lernen können. Das Unterrichtsangebot berücksichtigt in den verschiedenen Jahrgangsstufen die jeweils gesetzten Anforderungen. Es ist Aufgabe der Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, die in den Standards formulierten Anforderungen zu verstehen, damit sie sich unter Anleitung und mit steigendem Alter zunehmend selbstständig auf das Erreichen des jeweils nächsthöheren
Niveaus vorbereiten können.
Die Anforderungen werden auf acht Stufen ausgewiesen, die durch die Buchstaben A bis H gekennzeichnet sind. Die Niveaustufen beschreiben die bildungsgangbezogenen Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler.
Für die Lehrkräfte verdeutlichen sie in Kombination mit den für ihre Schulstufe und Schulform gültigen Rechtsvorschriften, auf welchem Anforderungsniveau sie in der jeweiligen Jahrgangsstufe Unterrichtsangebote unterbreiten müssen.
Die Standards werden als Basis für die Feststellung des Lern- und Leistungsstands und der darauf aufbauenden individuellen Förderung und Lernberatung genutzt. Dafür werden differenzierte Aufgabenstellungen und Unterrichtsmaterialien verwendet, die die individuellen Lernvoraussetzungen und Lerngeschwindigkeiten berücksichtigen und dafür passgerechte Angebote bereitstellen.
Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage der geltenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
Im schulinternen Curriculum dienen die Standards als Grundlage für die Festlegungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im Unterricht.
Die im Teil B formulierten Standards für die Sprach- und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler werden in den fachlichen Standards in diesem Kapitel berücksichtigt. Der Beitrag der Fächer zur Förderung von Sprach- und Medienkompetenz wird im Rahmen des schulinternen Curriculums abgestimmt.
Für Grundschulen und Grundstufen der Gemeinschaftsschulen sowie an
weiterführenden Schulen mit den Jahrgangsstufen 5 und 6 gilt:
Schulanfangsphase Niveaustufen A, B, in Teilen C
Jahrgangsstufen 3 – 4 Niveaustufe C, in Teilen D
Jahrgangsstufe 5 Niveaustufen C – D
Jahrgangsstufe 6 Niveaustufe D, in Teilen E
Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen
werden auf folgenden Niveaustufen unterrichtet:
Jahrgangsstufe 3 Niveaustufe B, in Teilen C
Jahrgangsstufen 4 – 6 Niveaustufe C
Jahrgangsstufen 7 – 8 Niveaustufe D
Jahrgangsstufen 9 – 10 Niveaustufen D – E
Zur Vorbereitung auf den der Berufsbildungsreife gleichwertigen Abschluss werden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 auch Angebote auf dem Niveau F unterbreitet.
Je nach dem Grad der Lernbeeinträchtigung erreichen die Schülerinnen und Schüler die
gesetzten Standards nicht im vollen Umfang bzw. nicht zum vorgegebenen Zeitpunkt. Dem trägt eine individuelle Ausrichtung des Unterrichtsangebots Rechnung.
Für die Integrierte Sekundarschule gilt:
grundlegendes Niveau:
Jahrgangsstufen 7 – 8 Niveaustufen D – E, in Teilen F
Jahrgangsstufen 9 – 10 Niveaustufe F, in Teilen G
erweitertes Niveau:
Jahrgangsstufen 7 – 8 Niveaustufe E, in Teilen F
Jahrgangsstufen 9 – 10 Niveaustufen F – G
Für das Gymnasium gilt:
Jahrgangsstufe 7 Niveaustufe E
Jahrgangsstufe 8 Niveaustufe F
Jahrgangsstufe 9 Niveaustufe G
Jahrgangsstufe 10 Niveaustufe H
Die folgende Darstellung veranschaulicht die im Berliner Schulsystem in den Jahrgangs-stufen 1 bis 10 möglichen Lerngeschwindigkeiten im Überblick und zeigt die Durchlässigkeit des Schulsystems. Sie bietet zudem eine Grundlage für eine systematische Schullaufbahnberatung. In der Darstellung ist auch erkennbar, welche Anforderungen Schülerinnen und Schüler erfüllen müssen, die die Voraussetzungen für den Erwerb der Berufsbildungsreife erst am Ende der Jahrgangsstufe 10 erreichen. Dieses Niveau können auch Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen erreichen, wenn sie den der Berufsbildungsreife gleichwerten Abschluss anstreben.
Der Unterricht im Wahlpflichtfach Deutsch, auch wenn er fachübergreifend angelegt ist, orientiert sich an den fachbezogenen Standards. Die Anforderungen für die jeweiligen Jahrgangsstufen werden im schulinternen Curriculum festgelegt.
</content>
</vorwort>
<vorwort>
<id>C-DE-2-BB</id>
<title>Regelungen für das Land Brandenburg</title>
<content>
Die Standards beschreiben auf unterschiedlichen Niveaustufen, welche Kompetenzen
Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit im Fachunterricht erwerben, je nachdem, über welche Lernvoraussetzungen sie verfügen und welchen Abschluss bzw. Übergang sie zu welchem Zeitpunkt anstreben. Die Standards orientieren sich am Kompetenzmodell und an den fachlichen Unterrichtszielen. Sie berücksichtigen die Anforderungen der Lebens- und zukünftigen Arbeitswelt der Lernenden.
Die im Kapitel 3 aufgeführten Themen und Inhalte können auf unterschiedlichen Niveaustufen angeboten werden.
Schülerinnen und Schüler mit Sinnes- und Körperbehinderungen und anderen Beeinträchtigungen erhalten behindertenspezifisch aufbereitete Lernangebote, die es ihnen ermöglichen, den gewählten Bildungsgang erfolgreich abzuschließen.
Bei den Standards handelt es sich um Regelstandards. Sie beschreiben, welche Voraussetzungen die Lernenden in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 erfüllen müssen, um Übergänge erfolgreich zu bewältigen bzw. Abschlüsse zu erreichen. Sie stellen in ihren jeweiligen Niveaustufen steigende Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihres individuellen Lernens dar, sodass Standards höherer Niveaustufen darunterliegende einschließen.
Ein differenziertes Unterrichtsangebot stellt sicher, dass die Schülerinnen und Schüler ihren individuellen Voraussetzungen entsprechend lernen können. Das Unterrichtsangebot berücksichtigt in den verschiedenen Jahrgangsstufen die jeweils gesetzten Anforderungen. Es ist Aufgabe der Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, die in den Standards formulierten Anforderungen zu verstehen, damit sie sich unter Anleitung und mit steigendem Alter zunehmend selbstständig auf das Erreichen des jeweils nächsthöheren
Niveaus vorbereiten können.
Die Anforderungen werden auf acht Stufen ausgewiesen, die durch die Buchstaben A bis H gekennzeichnet sind. Die Niveaustufen beschreiben die bildungsgangbezogenen Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler.
Für die Lehrkräfte verdeutlichen sie in Kombination mit den für ihre Schulstufe und Schulform gültigen Rechtsvorschriften, auf welchem Anforderungsniveau sie in der jeweiligen Jahrgangsstufe Unterrichtsangebote unterbreiten müssen.
Die Standards werden als Basis für die Feststellung des Lern- und Leistungsstands und der darauf aufbauenden individuellen Förderung und Lernberatung genutzt. Dafür werden differenzierte Aufgabenstellungen und Unterrichtsmaterialien verwendet, die die individuellen Lernvoraussetzungen und Lerngeschwindigkeiten berücksichtigen und dafür passgerechte Angebote bereitstellen.
Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage der geltenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
Im schulinternen Curriculum dienen die Standards als Grundlage für die Festlegungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung im Unterricht.
Die im Teil B formulierten Standards für die Sprach- und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler werden in den fachlichen Standards in diesem Kapitel berücksichtigt. Der Beitrag der Fächer zur Förderung von Sprach- und Medienkompetenz wird im Rahmen des schulinternen Curriculums abgestimmt.
Grundschule
Die folgenden tabellarischen Darstellungen beschreiben, zu welchen Zeitpunkten Schülerinnen und Schüler in der Regel im Bildungsgang der Grundschule Niveaustufen durchlaufen bzw. erreichen. Die Lehrkräfte stellen in den jeweiligen Niveaustufen steigende Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler, sodass Standards höherer Niveaustufen von ihnen
erreicht werden können.
Für Grundschulen und für Primarstufen von Ober- und Gesamtschulen sowie
für weiterführende allgemeinbildende Schulen mit den Jahrgangsstufen 5 und 6 gilt:
Jahrgangsstufen 1 – 2 Niveaustufen A und B
Jahrgangsstufen 3 – 4 Niveaustufe C
Jahrgangsstufen 5 – 6 Niveaustufe D
Förderschwerpunkt Lernen
Die folgende tabellarische Darstellung beschreibt, zu welchen Zeitpunkten Schülerinnen und Schüler in der Regel im Bildungsgang zum Erwerb des Abschlusses der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen Niveaustufen durchlaufen bzw. erreichen. Die Lehrkräfte stellen in den jeweiligen Niveaustufen steigende Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler, sodass Standards höherer Niveaustufen von ihnen erreicht werden können.
Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen
werden auf folgenden Niveaustufen unterrichtet:
Jahrgangsstufen 1 – 2 Niveaustufen A und B
Jahrgangsstufe 3 Niveaustufe B
Jahrgangsstufen 4 – 6 Niveaustufe C
Jahrgangsstufen 7 – 8 Niveaustufe D
Jahrgangsstufen 9 – 10 Niveaustufen D und E
Schülerinnen und Schüler, für die sonderpädagogischer Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen festgestellt worden ist und die dem Bildungsgang Förderschule Lernen gemäß
§ 30 BbgSchulG zugeordnet sind, erhalten im Unterricht Lernangebote, die ein Erreichen der Niveaustufen A, B, C, D und E ermöglichen sollen. Hierbei sind die individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen.
In diesem Bildungsgang wird mit der Niveaustufe E das gemeinsame Bildungsziel am Ende der Jahrgangsstufe 10 abgebildet.
Zur Vorbereitung auf den der Berufsbildungsreife entsprechenden Abschluss wird in den Jahrgangsstufen 9 und 10 schülerbezogen auch auf dem Niveau F unterrichtet.
Schulen der Sekundarstufe I
Ausgehend vom grundlegenden, erweiterten und vertieften Anspruchsniveau unterscheidet sich der Unterricht in der Sekundarstufe I in der Art der Erschließung, der Vertiefung und dem Grad der Komplexität der zugrunde gelegten Themen und Inhalte. Bei der inneren
Organisation in Klassen und Kursen ist dies zu berücksichtigen.
Die folgenden tabellarischen Darstellungen beschreiben, zu welchen Zeitpunkten Schülerinnen und Schüler in der Regel in den verschiedenen Bildungsgängen der Sekundarstufe I
Niveaustufen durchlaufen bzw. erreichen. Der Unterricht enthält immer auch Angebote auf der jeweils höheren Niveaustufe.
Am Unterricht in Fächern ohne äußere Fachleistungsdifferenzierung nehmen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen teil. Die dem Unterricht zugrunde gelegte Niveaustufe ist daher so zu wählen, dass sie für alle Lernenden eine optimale Förderung ermöglicht.
a) Oberschule
In der EBR-Klasse des kooperativen Modells und im A-Kurs des integrativen Modells wird im Unterricht eine grundlegende Bildung vermittelt. Den einzelnen Jahrgangsstufen sind hierbei folgende Niveaustufen zugeordnet:
Jahrgangsstufe 7 Niveaustufen D und E
Jahrgangsstufe 8 Niveaustufen E und F
Jahrgangsstufe 9 Niveaustufe F
Jahrgangsstufe 10 Niveaustufen F und G
In der FOR-Klasse des kooperativen Modells sowie im B-Kurs des integrativen Modells wird im Unterricht eine erweiterte Bildung vermittelt. Den einzelnen Jahrgangsstufen sind hierbei folgende Niveaustufen zugeordnet:
Jahrgangsstufe 7 Niveaustufe E
Jahrgangsstufe 8 Niveaustufen E und F
Jahrgangsstufe 9 Niveaustufen F und G
Jahrgangsstufe 10 Niveaustufe G
In Fächern ohne äußere Fachleistungsdifferenzierung ist der Unterricht so zu gestalten, dass sowohl eine grundlegende als auch eine erweiterte Bildung vermittelt wird. Hierbei sind die für die Oberschule dargestellten Niveaustufen zugrunde zu legen.
b) Gesamtschule
Im G-Kurs der Gesamtschule wird zur Sicherung der Durchlässigkeit zum E-Kurs neben der grundlegenden Bildung auch die erweiterte Bildung vermittelt. Im E-Kurs der
Gesamtschule wird zur Sicherung der Durchlässigkeit zum G-Kurs neben der vertieften Bildung auch die erweiterte Bildung vermittelt.
In Fächern ohne äußere Fachleistungsdifferenzierung ist der Unterricht so zu gestalten, dass eine grundlegende, erweiterte und vertiefte Bildung vermittelt wird. Hierbei sind die für die Oberschule und das Gymnasium dargestellten Niveaustufen zugrunde zu legen.
c) Gymnasium
In den Klassen des Gymnasiums wird im Unterricht eine vertiefte Bildung vermittelt. Den einzelnen Jahrgangsstufen sind hierbei folgende Niveaustufen zugeordnet:
Jahrgangsstufe 7 Niveaustufe E
Jahrgangsstufe 8 Niveaustufe F
Jahrgangsstufe 9 Niveaustufe G
Jahrgangsstufe 10 Niveaustufe H
Der Unterricht im Wahlpflichtfach Deutsch, auch wenn er fachübergreifend angelegt ist, orientiert sich an den fachbezogenen Standards. Die Anforderungen für die jeweiligen Jahrgangsstufen werden im schulinternen Curriculum festgelegt.
</content>
</vorwort>
<area>
<id>DE-K1</id>
<name>Sprechen und Zuhören</name>
<subarea>
<id>DE-K1-1</id>
<name>Zu anderen sprechen</name>
<competence>
<id>DE-K1-1-1</id>
<name>Ziel-, zweck-, situations- und adressatenenorientiert sprechen (z. B. erzählen, informieren/erklären)</name>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-A</id>
<level>A</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-A-1</id>
<content>einzelne Informationen mitteilen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-B</id>
<level>B</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-B-1</id>
<content>über Dinge aus ihrer Lebenswelt erzählen und informieren</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-C</id>
<level>C</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-C-1</id>
<content>Informationen für ihre Erzählung/Erklärung bzw. ihren Bericht auswählen und nutzen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-D</id>
<level>D</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-D-1</id>
<content>Zusammenhänge aus ihrer Lebenswelt strukturiert darstellen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-E</id>
<level>E</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-E-1</id>
<content>sprachliche Handlungen (z. B. Erzählen, Informieren, Erklären, auch Vermuten, Behaupten, Kritisieren) unterscheiden</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-F</id>
<level>F</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-F-1</id>
<content>sprachliche Handlungen (z. B. Erzählen, Informieren, Erklären, auch Vermuten, Behaupten, Kritisieren) variantenreich gestalten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-1-GH</id>
<level>GH</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-1-GH-1</id>
<content>sprachliche Handlungen reflektieren und bewerten</content>
</standard>
</stufe>
</competence>
<competence>
<id>DE-K1-1-2</id>
<name>Redeweisen angemessen gestalten und ihre möglichen Wirkungen reflektieren</name>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-A</id>
<level>A</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-A-1</id>
<content>deutlich sprechen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-B</id>
<level>B</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-B-1</id>
<content>beim Sprechen auf Lautstärke und Tempo achten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-C</id>
<level>C</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-C-1</id>
<content>verständnisunterstützend körpersprachliche (nonverbale) Mittel nutzen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-D</id>
<level>D</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-D-1</id>
<content>mögliche Wirkungen von Mimik und Gestik auf ihr Gegenüber berücksichtigen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-E</id>
<level>E</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-E-1</id>
<content>unter Nutzung von verbalen und nonverbalen Mitteln Sprechsituationen situationsgerecht gestalten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-F</id>
<level>F</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-F-1</id>
<content>in vertrauten Sprechsituationen mit sachangemessenem und differenziertem Wortschatz sowie sprachlichen Gestaltungsmitteln ihre Redeabsicht umsetzen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-G</id>
<level>G</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-G-1</id>
<content>unvertraute Sprechsituationen (z. B. Bewerbungsgespräch) flexibel gestalten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-2-H</id>
<level>H</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-2-H-1</id>
<content>den Einsatz sprechgestaltender Mittel in unterschiedlichen Sprechsituationen hinsichtlich ihrer Wirkung reflektieren</content>
</standard>
</stufe>
</competence>
<competence>
<id>DE-K1-1-3</id>
<name>Inhalte vortragen und präsentieren</name>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-A</id>
<level>A</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-A-1</id>
<content>Inhalte mithilfe von Bildern und Gegenständen vortragen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-B</id>
<level>B</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-B-1</id>
<content>vorgegebene Redemittel für ihren Vortrag nutzen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-C</id>
<level>C</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-C-1</id>
<content>Inhalte an Kriterien orientiert geordnet vortragen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-D</id>
<level>D</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-D-1</id>
<content>Inhalte sach- und adressatengerecht vortragen und präsentieren</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-E</id>
<level>E</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-E-1</id>
<content>Inhalte mithilfe multimedialer Präsentationsformen vortragen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-F</id>
<level>F</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-F-1</id>
<content>aus verschiedenen Präsentationsformen begründet auswählen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-1-3-GH</id>
<level>GH</level>
<standard>
<id>DE-K1-1-3-GH-1</id>
<content>den Einsatz von Präsentationsformen kriterienorientiert reflektieren</content>
</standard>
</stufe>
</competence>
</subarea>
<subarea>
<id>DE-K1-2</id>
<name>Mit anderen sprechen</name>
<competence>
<id>DE-K1-2-1</id>
<name>Gesprächsverhalten steuern</name>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-A</id>
<level>A</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-A-1</id>
<content>Gesprächskonventionen in vertrauten Situationen berücksichtigen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-B</id>
<level>B</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-B-1</id>
<content>vorgegebene Regeln für Gespräche in der Gruppe beachten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-C</id>
<level>C</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-C-1</id>
<content>Regeln für eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre vereinbaren</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-D</id>
<level>D</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-D-1</id>
<content>auf Gesprächsbeiträge eingehen und diese weiterführen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-E</id>
<level>E</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-E-1</id>
<content>verschiedene Rollen in Gesprächen (Moderieren, Zuhören, Sprechen) unterscheiden und einnehmen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-F</id>
<level>F</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-F-1</id>
<content>zwischen Sach- und Beziehungsebene in Gesprächen unterscheiden</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-G</id>
<level>G</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-G-1</id>
<content>eigenes und fremdes Gesprächsverhalten reflektieren und bewerten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-1-H</id>
<level>H</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-1-H-1</id>
<content>eigene Gesprächsbeiträge unter Beachtung der Gesprächssituation, des Themas und des Gegenübers formulieren und sprachlich flexibel handeln</content>
</standard>
</stufe>
</competence>
<competence>
<id>DE-K1-2-2</id>
<name>Anliegen und Meinungen gemeinsam mit anderen diskutieren</name>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-A</id>
<level>A</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-A-1</id>
<content>eigene Beiträge zu einem Thema einbringen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-B</id>
<level>B</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-B-1</id>
<content>die Standpunkte anderer benennen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-C</id>
<level>C</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-C-1</id>
<content>eigene Standpunkte begründet vertreten</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-D</id>
<level>D</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-D-1</id>
<content>auf Argumente und Meinungen anderer respektvoll reagieren</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-E</id>
<level>E</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-E-1</id>
<content>in Diskussionen eigene Standpunkte argumentativ nachvollziehbar darlegen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-F</id>
<level>F</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-F-1</id>
<content>in Diskussionen lösungsorientierte Vorschläge einbringen</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-G</id>
<level>G</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-G-1</id>
<content>in Diskussionen gezielt Gesprächsstrategien anwenden (z. B. Argumente entkräften, gemeinsame Interessen betonen)</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-2-2-H</id>
<level>H</level>
<standard>
<id>DE-K1-2-2-H-1</id>
<content>Gespräche und Diskussionen leiten, moderieren und reflektieren</content>
</standard>
</stufe>
</competence>
</subarea>
<subarea>
<id>DE-K1-3</id>
<name>Verstehend zuhören</name>
<competence>
<id>DE-K1-3-1</id>
<name>Inhalte zuhörend verstehen</name>
<stufe>
<id>DE-K1-3-1-A</id>
<level>A</level>
<standard>
<id>DE-K1-3-1-A-1</id>
<content>einzelne Informationen aus Gehörtem in Handlungen umsetzen (z. B. Gehörtem Bilder zuordnen, Aufforderungen nachkommen)</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-3-1-B</id>
<level>B</level>
<standard>
<id>DE-K1-3-1-B-1</id>
<content>Vorstellungen zum Inhalt des Gehörten wiedergeben</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-3-1-C</id>
<level>C</level>
<standard>
<id>DE-K1-3-1-C-1</id>
<content>Informationen wiedergeben, die sie wichtig finden</content>
</standard>
</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-3-1-D</id>
<level>D</level>
<standard>
<id>DE-K1-3-1-D-1</id>
<content>Einzelinformationen aus klar strukturierten Vorträgen und medial vermittelten Texten wiedergeben</content>
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</stufe>
<stufe>
<id>DE-K1-3-1-E</id>
<level>E</level>
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<id>DE-K1-3-1-E-1</id>
<content>Informationen verknüpfen und wiedergeben</content>
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<id>DE-K1-3-1-F</id>
<level>F</level>
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<id>DE-K1-3-1-F-1</id>
<content>Widersprüche in Aussagen prüfen</content>
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<id>DE-K1-3-1-G</id>
<level>G</level>
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<id>DE-K1-3-1-G-1</id>
<content>wesentliche Informationen und mögliche Aussagen aus Vorträgen und Gesprächsbeiträgen wiedergeben</content>
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<stufe>
<id>DE-K1-3-1-H</id>
<level>H</level>
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<id>DE-K1-3-1-H-1</id>
<content>paraverbale Botschaften (stimmliche Signale, die z. B. Stimmungen, Gefühle vermitteln) in Sprechsituationen deuten</content>
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<competence>
<id>DE-K1-3-2</id>
<name>Strategien des verstehenden Zuhörens nutzen</name>
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<id>DE-K1-3-2-A</id>
<level>A</level>
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<id>DE-K1-3-2-A-1</id>
<content>einzelne Wörter/Sätze wiedergeben</content>
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<id>DE-K1-3-2-B</id>
<level>B</level>
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<id>DE-K1-3-2-B-1</id>
<content>den eigenen Ersteindruck wiedergeben</content>
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<id>DE-K1-3-2-C</id>
<level>C</level>
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<id>DE-K1-3-2-C-1</id>
<content>verständnissichernde Nachfragen stellen</content>
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<id>DE-K1-3-2-D</id>
<level>D</level>
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<id>DE-K1-3-2-D-1</id>
<content>beim Zuhören inhaltsbezogene Notizen erstellen</content>
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<stufe>
<id>DE-K1-3-2-E</id>
<level>E</level>
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<id>DE-K1-3-2-E-1</id>
<content>Notizen sachgerecht ordnen</content>
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<id>DE-K1-3-2-F</id>
<level>F</level>
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<id>DE-K1-3-2-F-1</id>
<content>Notizen zur geordneten Wiedergabe von Gehörtem nutzen</content>
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<id>DE-K1-3-2-GH</id>
<level>GH</level>
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<content>Strukturen und Zusammenhänge veranschaulichen (z. B. in einer Mindmap)</content>
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<id>DE-K2</id>
<name>Schreiben</name>
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<id>DE-K2-1</id>
<name>Schreibfertigkeiten nutzen</name>
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<id>DE-K2-1-1</id>
<name>Eine individuelle Handschrift schreiben</name>
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<id>DE-K2-1-1-A</id>
<level>A</level>
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<content>Buchstaben und Linien nachspuren</content>
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<id>DE-K2-1-1-B</id>
<level>B</level>
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<id>DE-K2-1-1-B-1</id>
<content>die Schreibrichtung und sinnvolle Bewegungsabläufe beim Schreiben einhalten</content>
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<id>DE-K2-1-1-C</id>
<level>C</level>
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<id>DE-K2-1-1-C-1</id>
<content>eine lesbare Handschrift flüssig schreiben</content>
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<id>DE-K2-1-1-DEFGH</id>
<level>DEFGH</level>
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<content>Texte in einer der jeweiligen Schreibsituation entsprechenden Zeit flüssig und lesbar schreiben</content>
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<id>DE-K2-1-2</id>
<name>Die äußere Form von Texten gestalten</name>
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<id>DE-K2-1-2-A</id>
<level>A</level>
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<id>DE-K2-1-2-A-1</id>
<content>Buchstaben und Wörter nach Vorgaben (aus-)gestalten</content>
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<id>DE-K2-1-2-B</id>
<level>B</level>
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<id>DE-K2-1-2-B-1</id>
<content>Vorgaben zur Blatteinteilung nutzen</content>
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<id>DE-K2-1-2-CD</id>
<level>CD</level>
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<id>DE-K2-1-2-CD-1</id>
<content>Texte entsprechend einer vorgegebenen Präsentationsform gestalten</content>
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<id>DE-K2-1-2-EFG</id>
<level>EFG</level>
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<id>DE-K2-1-2-EFG-1</id>
<content>Textverarbeitungsprogramme und ihre Möglichkeiten nutzen (z. B. Formatierung, Präsentation)</content>
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<stufe>
<id>DE-K2-1-2-H</id>
<level>H</level>
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<id>DE-K2-1-2-H-1</id>
<content>ausgewählte Methoden zur Präsentation linearer und nichtlinearer Texte nutzen</content>
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</subarea>
<subarea>
<id>DE-K2-2</id>
<name>Richtig schreiben</name>
<competence>
<id>DE-K2-2-1</id>
<name>Wörter, Sätze und Texte richtig schreiben</name>
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<id>DE-K2-2-1-A</id>
<level>A</level>
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<id>DE-K2-2-1-A-1</id>
<content>Laute und Buchstaben einander zuordnen</content>
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<stufe>
<id>DE-K2-2-1-B</id>
<level>B</level>
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<id>DE-K2-2-1-B-1</id>
<content>Wörter unter Beachtung einer vorgegebenen Schrittfolge abschreiben</content>
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</stufe>
<stufe>
<id>DE-K2-2-1-C</id>
<level>C</level>
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<id>DE-K2-2-1-C-1</id>
<content>geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben</content>
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<id>DE-K2-2-1-D</id>
<level>D</level>
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<id>DE-K2-2-1-D-1</id>
<content>individuelle Fehlerschwerpunkte identifizieren und berücksichtigen</content>
</standard>
</stufe>
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<id>DE-K2-2-1-EF</id>
<level>EF</level>
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<id>DE-K2-2-1-EF-1</id>
<content>Wörter mit nicht regelhafter Rechtschreibung richtig schreiben</content>
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<id>DE-K2-2-1-GH</id>
<level>GH</level>
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<id>DE-K2-2-1-GH-1</id>
<content>die Regeln der Rechtschreibung anwenden</content>
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